Borgentreich (bsg) Die Rehasportler der BSG Borgentreich fahren am Freitag, 14. April, wieder nach Bad Karlshafen in die Therme; eine Wassergymnastik ist bestellt. Abfahrt ist um 17 Uhr ab ZOB Borgentreich; Anmeldungen während der Rehasportstunden …
Stimmungsvolles Ambiente im Schlosspark Wehrden Wehrden (wga) Das derzeit stimmungsvollste Ambiente für ein Turnier, gepaart mit einer freundschaftlichen, ja fast familiären Note, das sind die Boule-Turniere der „Boule-Freunde“ aus Wehrden. Bei warmem Sommerwetter boten auch …
Scherfeder Boule-Amazonen sind Kreismeisterinnen Beverungen (wga)Das erste reine Damen-Boule-Turnier auf Kreisebene endete am vergangenen Sonntag mit einer Überraschung. Nicht zwei der erfahrenen Spielerinnen konnten den Sieg erringen, sondern zwei Boule-Elevinnen, die erst im vorigen Jahr …
Die BSG Borgenteich startet nach der Weihnachtspause am Dienstag, 18. Januar 2022 wieder mit dem Sport zur gewohnten Zeit. Da die Corona-Auflagen des Landes NRW Sport in Innenräumen mit „2G- plus“ (geimpft, genesen plus tagesaktueller …
Mitglieder müssen neue Verordnungen von der Krankenkasse genehmigen lassen. Nach einer langen Zeit beginnt die BSG Borgentreich am Dienstag, 7. September, wieder mit den regelmäßigen Angeboten des Rehasports für Herz, Orthopädie und Krebsnachsorge. Treffpunkt ist …
Die Rehasportler der BSG Borgentreich fahren am Freitag, 14. April, wieder nach Bad Karlshafen in die Therme; eine Wassergymnastik ist bestellt. Abfahrt ist um 17 Uhr ab ZOB Borgentreich; Anmeldungen während der Rehasportstunden oder unter Telefon 0151/70875163.
Wehrden (wga) Das derzeit stimmungsvollste Ambiente für ein Turnier, gepaart mit einer freundschaftlichen, ja fast familiären Note, das sind die Boule-Turniere der „Boule-Freunde“ aus Wehrden. Bei warmem Sommerwetter boten auch dieses Mal die großen Bäume wohltuenden Schatten, auf den gekiesten Wegen hatten die Organisatoren um Michael „Strumpy“ Strumpen und Friedhelm Tabaka neun Spielbahnen mit weißen Schnüren abgeteilt. Aus den 19 Zweier-Teams ging das einzige Dreier-Team der Lokalmatadoren mit Mary Moritz (83), Alex Moritz und Richard Harks als Sieger hervor.
Eigentlich ein ganz normales Turnier, wie es bei den vielen Boule-Begeisterten aus dem Kreis Höxter bekannt ist. Wäre da nicht eine kleine Begebenheit gewesen, die für Aufmerksamkeit und Heiterkeit sorgte: Ein junger Zaunkönig, wohl in seinem Reich gestört von den vielen Menschen und noch mehr rollenden Kugeln, trippelte und hüpfte das winzige Federbällchen – nicht viel größer als die Zielkugel – auf den Bahnen hin und ließ sich auch nicht vertreiben. Hoffte er auf einige Krümel vom frischen, leckeren Apfelkuchen aus der örtlichen Landbäckerei, die einmal mehr für das Catering sorgte? Irgendwann wurde es ihm wohl zuviel und er verschwand im Gebüsch.
Dieses Mal hatten sich 19 Teams aus dem Kreis Höxter, aus Oesdorf, Holzminden, Paderborn und sogar Werther (bei Bielefeld) im Schlosspark mit Blick auf die Weser eingefunden. Nach Einweisung in Regel-Details pfiff „Strumpy“ kurz nach 10 Uhr die erste von sechs Spielrunden an. Jede Runde war auf 40 Minuten begrenzt; falls das Ergebnis von 13 Punkten noch nicht erreicht wurde, rechnete Friedhelm Tabaka am Computer adäquat hoch. Maßgeblich war das sog. „Schweizer System“, allerdings ohne Wertung von „Buchholz-Punkten“. Die eingesetzte Software rechnete die jeweiligen Paarungen aus, so dass nie zwei Teams mehrmals gegeneinander antreten mussten. In der Mittagspause kredenzten die Wehrdener ihren Gästen frisch gebackene, kleine Flammkuchen mit Speck und Schmand, gefülltes Brot und Platenkuchen. Dazu Kaffee und Kaltgetränke einschließlich Grauburgunder. Bei den vielen Gesprächsrunden zeigte sich wieder einmal, dass diese Turniere für die Boulerinnen und Bouler auch ein geselliges und soziales Miteinander darstellen.
Öl, aber nicht aufs Feuer.
Die Uhr zeigte schon deutlich nach 16 Uhr, als die Ergebnisse verkündet wurden. Dank eines Sponsorings durch die Ölmühle Solling in Boffzen konnte Turnier-Chef Michael Strumpen jedem Teilnehmer neben einer Urkunde auch ein kleines Präsent in Form ein Gläschens Öl mitgeben. Je näher die Wertung in die Spitzenrunde rückte, wurden auch die Öl-Fläschchen größer. Die drei Erstplatzierten konnten neben einer leckeren Flasche Öl auch eine Gewürzpflanze in der Glasvase für die heimische Küche in Empfang nehmen. „Die Wehrdener sind immer für eine Überraschung gut,“ meinte einer der Preisträger. Mit 5 von 6 gewonnenen Spielen (Differenz 35 Punkte) siegte das Dreier-Team Mary Moritz, Alex Moritz und Richard Harks aus Wehrden. Gegenüber den anderen Zweier-Teams hatte dieses Team keinen Vorteil, da sie mit jeweils einer Kugel weniger spielen mussten. Auf dem 2. Platz folgten Eva Basan und Michael Strumpen (Boule-Freunde Wehrden) mit 4 Siegen und 20 Differenz-Punkten, dicht gefolgt von Jo Evers und Karsten Engelhardt von den „Bouletten“ Borgentreich (4 Siege, 19 Punkte).
Die drei Erstplatzierten (v.l.n.r.): Alex Moritz, Mary Moritz, Richard Harks (1. Platz), Karsten Engelhardt/Jo Evers (2. Platz) und Michael „Strumpy“ Strumpen/Eva Basan (2. Platz)
Nach der Siegerehrung und dem ülichen „Reste-Verzehr“ verabschiedeten sich die Boule-Freunde zum nächsten Turnier am Samstag, 3. September, auf dem Sportplatz in Körbecke, wo die „Bouletten“ zum Herbstturnier einladen. Weitere Informationen im Netz unter www.boule-wbde.jimdosite.com
Beverungen (wga) Das erste reine Damen-Boule-Turnier auf Kreisebene endete am vergangenen Sonntag mit einer Überraschung. Nicht zwei der erfahrenen Spielerinnen konnten den Sieg erringen, sondern zwei Boule-Elevinnen, die erst im vorigen Jahr mit dem immer beliebter werdenden Freizeitsport begonnen hatten: Elvira Wiegard und Angelika Waldhoff vom Team Diemel-Boule Scherfede sicherten sich nach acht Turnier-Stunden auf der Indoor-Bahn in Beverungen den Sieg. Mit nur wenig Abstand folgten Alexa Brechtken/Martina Schade (Egge-Bouler Bonenburg) auf dem 2. Platz, Ingelore Moreau/Uschi Schönwald (Boule-Freunde Wehrden) machten den 3. Platz vor den Vereinskameradinnen Dora Loepp und Margot Benkel auf dem 4. Rang.
Initiator, Boule-Pionier und Turnierleiter Geraldo Swania vom Boule-Team Weserbogen in Beverungen hatte nach den erst kürzlich durchgeführten Einzel-Kreismeisterschaften die Idee. Wie in anderen Sportarten üblich, z.B. beim Tennis, wäre doch ein reines Damen-Turnier ganz reizvoll. Ursprünglich als Einzel-Turnier nach dem Modus „Jede gegen Jede“ geplant, wurde Geraldo Swania so von Anmeldungen überrascht, dass daraus schnell ein Dublette-Turnier mit acht Zweier-Teams wurde. Drei Teams wollten für Bonenburg, je zwei für Wehrden und Scherfede sowie ein Team für Bruchhausen an den Start gehen. Beibehalten wurde der Spiel-Modus „Jede gegen Jede“, also waren insgesamt 28 Durchgänge mit je 30 Minuten Spielzeit zu absolvieren. Die ebenfalls von Geraldo Swania seinerzeit gebaute Indoor-Boule-Anlage in der ehemaligen Tennishalle in Beverungen stellte mit zwei Sandbahnen den idealen Austragungsort. Pünktlich um zehn Uhr rollten die ersten Stahlkugeln in Richtung Zielkugel, von allen Boulern liebevoll „Schweinchen“ genannt. Alle Teilnehmerinnen hatten sich mit Thermokannen voll Kaffee, Waffeln, Nussecken und Frikadellen auf einen langen Tag eingerichtet. Als Schiedsrichter fungierte Bernd Eikenberg aus Bruchhausen, Geraldo Swania bediente als Turnier-Chef den Computer. Die eingenommenen Startgelder wurden zuletzt, nach Platzierung gestaffelt, als Siegprämie wieder ausgezahlt.
Wer etwas überheblich dachte, hier liefe eine harmlose Murmelpartie ab, sah sich krass getäuscht. Das, was die Damen am Sonntag vorführten, konnte man schon recht gut als Lehrstunde in Spieltaktik oder Wurftechnik verbuchen. Auch wenn der Tag recht harmonisch verlief, die Boule-Amazonen schenkten sich nichts, verbissen kämpften sie um Punkte und Siege. Oft genug landeten die Kugeln zentimetergenau dort, wo sie hin sollten. Nur eines kam dem Berichterstatter seltsam vor: Kaum eine der Damen wollte „schießen“, also mit einem kraftvollen Wurf den Gegner eliminieren; das scheint offenbar wohl eher eine Männerdomäne zu sein.
„Alles in allem ein erfolgreicher Tag,“ resümierte der Turnierleiter und versprach unter dem Beifall der Damen eine Wiederholung im nächsten Jahr, dann aber draußen und bei besserem Wetter. Swania: „Dieses Turnier zeigt deutlich, dass Boule schon lange keine „Altherren-Domäne“ mehr ist. Zumindest im Kreis Höxter wird der Boule-Sport weiblicher.“ Wie fair und familiär auch für Anfänger die Boule-Turniere hier sind, stellte die Teilnehmerin Rosi aus Paderborn fest: „Ich spiele erst seit einem Dreivierteljahr und das war mein erstes Turnier. Jetzt bin ich heiß auf die nächsten Turniere, ich komme wieder.“
Die Ergebnisse im Einzelnen: Die Siegerinnen gewannen mit 5 Siegen, 2 Niederlagen und 8 Pluspunkten. Die Zweitplatzierten hatten 4 Siege, 3 Niederlagen und 30 Pluspunkte auf ihrem Konto. Die Dritt- und Viertplatzierten hatten ebenso viele Siege und Niederlagen, aber mit 23 bzw. 12 Pluspunkten das bessere Punkteverhältnis.
Die BSG Borgenteich startet nach der Weihnachtspause am Dienstag, 18. Januar 2022 wieder mit dem Sport zur gewohnten Zeit.
Da die Corona-Auflagen des Landes NRW Sport in Innenräumen mit „2G- plus“ (geimpft, genesen plus tagesaktueller Test oder Boosterimpfung) vorsehen, bitten die Verantwortlichen die Teilnehmer ihre Unterlagen mitzubringen, da eine Kontrolle stattfindet.
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen Gisela Lattrich Vorsitzende BSG Borgentreich e.V.
Mitglieder müssen neue Verordnungen von der Krankenkasse genehmigen lassen.
Nach einer langen Zeit beginnt die BSG Borgentreich am Dienstag, 7. September, wieder mit den regelmäßigen Angeboten des Rehasports für Herz, Orthopädie und Krebsnachsorge. Treffpunkt ist wie vorher die Sporthalle neben dem Hallenbad zu den bekannten Zeiten.
Am Sport teilnehmen darf nur, wer vollständig geimpft, von einer Ansteckung genesen oder aktuell negativ getestet ist. Da die Umkleideräume noch geschlossen sind, müssen die Teilnehmenden bereits in Sportkleidung erscheinen; Sportschuhe können im Flur gewechselt werden. Bis zur Turnhalle ist eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. „Jeder muss entweder eine eigene Gymnastikmatte oder ein großes Hand- oder Betttuch (außer Herzsport) sowie einen eigenen Kugelschreiber mitbringen,“ heißt es von den Verantwortlichen. „Da aufgrund der langen Corona-Pause alle Verordnungen abgelaufen sind, braucht jeder eine bereits , von der Krankenkasse genehmigte, ärztliche Verordnung für Rehasport.“ Zusätzlich ist eine Einverständniserklärung ausgefüllt und unterschrieben vorzulegen. Dieses Formular kann auf der Homepage unter bsg-borgentreich.de heruntergeladen oder direkt , vor Ort ausgefüllt werden. Wer mit dem Auto anreist, sollte möglichst keine Fahrgemeinschaften bilden.
Weitere Auskunft und Informationen erteilt Gisela Lattrich unter Tel. 0151 70875163.